• Die Folgen eines ungesunden Lebens werden unterschätzt

    Fettiges Essen, zu viel Alkohol und Zigaretten: Wer einem ungesunden Lebensstil frönt, erhöht das Risiko, krank zu werden. Viele Bundesbürger unterschätzen die Gefahr, zeigt eine Umfrage.

    Von Matthias Wallenfels

    NEU-ISENBURG. Durch gezielte Lebensstiländerungen können Männer und Frauen generell darauf hinwirken, länger und vor allem gesünder zu leben - das ist bekannt.

  • Immun-Drinks: Sanddorn-Joghurt Vitaminsky

    Joghurt mit Traubensaft und Sanddorn- und Acerolasaft gut verrühren und mit Manuka-Honig süßen. Kühl servieren.

  • Wir brauchen mehr Daten zu Diabetes!

    Die Diabetes-Prävalenz in Deutschland wird nur geschätzt, da es keine verlässliche Datenlage gibt. Wichtig ist auch, mehr für die Prävention zu tun.

    Von Prof. Hellmut Mehnert

    Die Datenlage zur Epidemiologie von Diabetes ist in Deutschland in einem erschütternden Zustand. Belastbare Zahlen gibt es nicht, weil ein Diabetesregister fehlt, kritisiert mit Recht die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) und mahnt mehr Versorgungsforschung und Prävention an.

  • Chronische Rückenschmerzen nur schwer vorherzusagen

    Werden Rückenschmerzen chronisch, verursacht das hohe Kosten im Gesundheitswesen. Wünschenswert wäre, möglichst früh herauszufinden, welche Patienten für das dauerhafte Kreuzweh gefährdet sind. Doch das fällt schwer.

    Von Thomas Müller

    SAN FRANCISCO. Chronischer Rückenschmerz zählt mit zu den größten Kostenfaktoren im Gesundheitswesen, es wäre daher gut, möglichst recht früh herauszufinden, bei welchen Patienten akute Rückenschmerzen irgendwann chronisch werden.

  • Immun-Drinks: Echinacea-Zitrus-Drink

    Der Abwehrkräfte-Cocktail

    Echinacea kräftigt die körpereigene Abwehr, insbesondere in den oberen Atemwegen sowie den ableitenden Harnwegen. Orangen- und Zitronensaft liefern viel Vitamin C, eines der wichtigsten Vitamine zur Unterstützung des Immunsystems. Echinacea-Saft gibt es im Reformhaus.

  • Typ-1-Diabetes früher aufspüren

    Typ-1-Diabetes beginnt lange, bevor sich die Erkrankung in Symptomen äußert. Um der Autoimmunkrankheit schon im Frühstadium auf die Schliche zu kommen, schlagen Forscher für die Diagnostik ein neues Drei-Stadien-Modell vor.

    MÜNCHEN. Die Autoimmunkrankheit Typ-1-Diabetes beginnt lange, bevor sie sich in Symptomen äußert. Eine internationale Forschergruppe mit Professor Anette-Gabriele Ziegler vom Institut für Diabetesforschung am Helmholtz Zentrum München schlägt daher ein Drei-Stadien-Modell vor, mit dem frühe Phasen in den Fokus rücken (Diab Care 2015; 38: 1964).

  • Ein starkes Immunsystem schützt vor Erkältungskrankheiten

    So wappnen Sie sich gegen Husten, Schnupfen & Co.

    „Erkältungen und grippale Infekte sind nicht nur eine Erscheinung zur Winterzeit. Sie treten in Wellen über das ganze Jahr auf, sogar im Sommer“, sagt der Ernährungswissenschaftler Markus Worringer. Verschont bleibt nur, wer angreifenden Viren und Bakterien ein starkes Immunsystem entgegenstellt. Treffen die Angreifer auf trockene Schleimhäute und ein geschwächtes Immunsystem, haben sie es einfach. “Bereits mit einfachen Maßnahmen und natürlichen Hausmitteln können wir den Kampf gegen Krankheitserreger gewinnen“, weiß der Experte. „Denn vorbeugen ist besser als leiden.“

  • Rauchende Diabetiker erhöhen ihr Risiko

    Rauchen erhöht das Risiko für Diabetiker, an peripherer Neuropathie zu erkranken. Diesen Verdacht erhärtet nun eine Metaanalyse.

    LAUSANNE. Ergebnisse früherer Untersuchungen legen nahe, dass rauchende Diabetiker erhöhte Gefahr laufen, eine diabetische periphere Neuropathie (DPN) zu entwickeln. Die Studien krankten allerdings oft an einer relativ geringen Zahl von Teilnehmern.

  • So viele Herz-Kreislauf-Tote ließen sich vermeiden

    Rauchen, Bluthochdruck, starkes Übergewicht, Diabetes und erhöhtes Cholesterin: Dieses Quintett ist verantwortlich für jeden zweiten Herz-Kreislauf-Todesfall in den USA - und für 340.000 Tote in Deutschland. Welche dieser Risikofaktoren besonders ins Kontor schlägt, haben US-Forscher jetzt untersucht.

    Von Elke Oberhofer

    ATLANTA. Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie KHK und Schlaganfall gehören nach wie vor zu den Haupttodesursachen weltweit.

  • Apotheker als Hausarzt-Ersatz?

    Ob Apotheker in der Versorgung von Patienten eine größere Rolle spielen sollen, ist umstritten. In unserem Pro & Contra liefern sich Hausärzte-Chef Ulrich Weigeldt und Dr. Detlef Weidemann, Vertreter der hessischen Apotheker, ein Wortgefecht.

    NEU-ISENBURG. Die Frage, ob Apothekern zur Entlastung der Ärzte eine größere Rolle in der Versorgung eingeräumt werden sollte, wird nicht nur in Deutschland diskutiert. Im Ausland gibt es durchaus Ansätze, die diese Idee aufgreifen:

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