Kein Spaß mehr am Sex?
Ein häufiges Phänomen
Etwa 20 bis 30 Prozent aller Frauen in der Menopause sind von Scheidentrockenheit betroffen. Viele von ihnen erleben die dadurch verursachten Schmerzen nicht nur beim Geschlechtsverkehr. Ohne eine rasche Behandlung der Beschwerden wird mitunter sogar das Sitzen oder das Gehen zur Qual. Dieses Phänomen kann aber auch bereits früher auftreten. Manche Frauen kämpfen schon ab Mitte 40 mit derartigen Beschwerden und denken dabei nicht ursächlich an eine Hormonumstellung, die in diesem Alter nichts Ungewöhnliches sein muss.
Die vaginale Feuchtigkeit wieder ins Lot bringen
Eine in solchen Fällen angebotene Hormontherapie kann zwar helfen, ist aber für viele Frauen wegen möglicher Nebenwirkungen keine Option. Wer lieber auf sanfte Alternativen setzen möchte, dem empfiehlt Dr. Karla Junghanns eine lokale Behandlung ohne hormonelle Belastung. Hier sind insbesondere bioadhäsive Vaginalgele geeignet. Gegenüber handelsüblichen Gleitcremes, die nur kurzfristig wirken, halten bioadhäsive Vaginalgele die Scheide viel länger feucht.
Das Präparat "Replens sanol" beispielsweise muss nicht täglich, sondern lediglich alle drei Tage angewendet werden. Das rezeptfreie Gel wird in hygienischen Einmal-Applikatoren angeboten. Der Inhalt legt sich sozusagen wie eine zweite Haut an die Schleimhaut an und versorgt diese drei Tage lang mit Feuchtigkeit. Durch das enthaltene Palmölglycerid hat das Gel, das sich auch zum Gebrauch mit Kondomen eignet, zusätzlich eine pflegende Wirkung.
Unter www.vaginaltrockenheit.de gibt es mehr Informationen.
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